Geschichte der katholischen Lokalvikarie Ostweide (Lupitze)

Ostweide, früher Lupitze, wurde wie Ostlinde 1278 von den Zisterziensern in Fehlen als deutsches Dorf gegründet. Es gehörte bis zur Grenzziehung 1919 zur Pfarrei Altkloster (Kreis Bomst), von 1919 bis 1921 mit seinen damals zugehörigen Dörfern zu Schussenze und wurde dann im Pfarrverband mit Ostlinde zur Lokalvikarie erhoben.
Quellen, die nach dem Ende des II. Weltkrieges erstellt wurden, bezeichnen Ostweide (Lupitze) als zugehörig zur Diözese Schneidemühl und zum Dekanat Fraustadt. Der letzte deutsche Seelsorger an Herz Jesu war Josef Grzesk.

Ortschaften (Stand Anfang 1939):

  • Kreutz, Ostweide (Lupitze), Pfalzdorf, Ruden, Schwenten (dieses bis 1919 zur Pfarrei Kiebel, Kreis Bomst), Schlabrendorf.

Kirchenbücher:

  • * seit 1928, oo seit 1929, † seit 1928.

Der Bestand an Original-Kirchenbüchern befindet sich dem Vernehmen nach in der Gemeinde am Ort.

Literatur:

  • Handbuch über die katholischen Kirchenbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz östlich von Oder und Neiße und dem Bistum Danzig, München 1962
  • Die Kirchenbücher der katholischen Pfarreien in der früheren Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen, zusammengestellt von W. Volkmann, als Sonderheft der Grenzmärkischen Heimatblätter, Schneidemühl 1939

Katholischen Lokalvikarie Ostweide

 
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