Geschichte der katholischen Kirchengemeinde Behle

Die Pfarrei soll 1108 gegründet worden sein und ist eine der ältesten der Grenzmark. 1628 ließ der Erbherr Czarnowski eine neue Holzkirche erbauen. Der Patron ließ in den Jahren 1852 bis 1853 die Fachwerkkirche Allerheiligen erbauen, die 1853 von Dekan Gebek geweiht wurde.
Quellen, die nach dem Ende des II. Weltkrieges erstellt wurden, bezeichnen Behle als zugehörig zu zur Diözese und zum Dekanat Schneidemühl. Der letzte deutsche Seelsorger war Emil Strauch.

Ortschaften (Stand Anfang 1939):

  • Behle, Carlshorst, Fratzig, Neu-Behle, Radolin, Theresia.

Kirchenbücher:

  • * seit 1654, oo seit 1661 und † seit 1695.

Original-Kirchenbücher vor 1893 gelten als verloren. Originale befinden sich im Diözesanarchiv in Koszalin (Köslin). Einige lückenhafte Jahrgänge Duplikate sind ins das Staatsarchiv in Koszalin (Köslin) gelangt. Viele Bücher sind durch die Kirche der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen) verfilmt worden.

In den ältesten Kirchenbüchern finden sich ltd. Volkmann u.a. die Familiennamen Baschke, Durke, Drews, Radke, Rendas, Wendlandt, Piaszek, Rybaczek, Schulz, Schmiegel, Gabert, Kühn, Teclaw, Manski (Manske), Kitzmann.

Literatur:

  • Handbuch über die katholischen Kirchenbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz östlich von Oder und Neiße und dem Bistum Danzig, München 1962
  • Volkmann, W.: Die Kirchenbücher der katholischen Pfarreien in der früheren Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen, Schneidemühl 1939 (Sonderheft der Grenzmärkischen Heimatblätter)

Katholische Kirchengemeinde Behle

 
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