Der Ursprung ist unbekannt. Anstelle der alten Holzkirche baut die Grundherrschaft Czarnowski im 17. Jahrhundert eine neue Holzkirche, die 1641 konsekriert wurde. Nach einem Brand 1717 wurde ein neuer Holzbau errichtet, die 1834/5 wurd einen massiven Bau ersetzt wurde. Die Barockkirche St. Johannes der Täufer wurde zwischen 1914 und 1917 unter Propst Bucks erbaut.
Quellen, die nach dem Ende des II. Weltkrieges erstellt wurden, bezeichnen Schönlanke als zugehörig zu zur Diözese und zum Dekanat Schneidemühl. Der letzte deutsche Seelsorger war Alfons Bormke.
Filialkirche
- Carolina
In Carolina ist 1927 unter Propst Timm eine Kapelle erbaut worden.
Ortschaften (Stand Anfang 1939):
- Ascherbude (Bahnhof), Carolina, Gornitz, Hedwigshof, Hüttchen, Ivenbusch, Lemnitzmühle, Lemnitz, Neudorf, Rosenmühle, Schönlanke, Straduhn, Stieglitz, Theerofen, Zaskerhütte. Die Ortsschaften Ascherbude (Bahnhof), Gornitz, Hedwigshof und Stieglitz sind erst 1920 zu Schönlanke gekommen.
Kirchenbücher:
- * seit 1730, oo und † seit 1831;
Kirchenbuchjahrgänge mit Lücken befinden sich im Diözesanarchiv in Koszalin (Köslin) und im Staatsarchiv in Schneidemühl (Piła). Duplikate scheinen ins Staatsarchiv in Posen (Poznan) gekommen zu sein. Es gibt keine Verfilmungen der Kirche der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen).
In den ältesten Kirchenbüchern finden sich ltd. Volkmann u.a. die Familiennamen Bück, Buchholz, Degner, Giz, Holtz, Jaster, Klatt, Korenke, Libbet, Mantey, Miklay, Michel, Milk, Mieske, Mittelsted, Neumann, Ponto Schmit, Schultz, Sonnenberg, Stegmann, Steinforta, Specht, Splettstößer.
Literatur:
- Handbuch über die katholischen Kirchenbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz östlich von Oder und Neiße und dem Bistum Danzig, München 1962
- Volkmann, W.: Die Kirchenbücher der katholischen Pfarreien in der früheren Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen, Schneidemühl 1939 (Sonderheft der Grenzmärkischen Heimatblätter)