Die Errichtung der Pfarrei ist unbekannt. Urkundlich wird die Kirche 1695 erwähnt. Vor der Eindeutschung des Namens 1933 hieß das Dorf Slawianowo.
Quellen, die nach dem Ende des II. Weltkrieges erstellt wurden, bezeichnen Slawianowo (Steinmar[c]k) als zugehörig zur Diözese Schneidemühl und zum Dekanat Flatow. Der letzte deutsche Seelsorger an St. Jakobus war Johannes Bonin.
Ortschaften (Stand Anfang 1939):
- Kleschin, Kietz (früher Stietz), Ruden, Seefelde (früher Buntowo), Wilhelmshof und Wilhelmsee (Ober-, Mittel-, Nieder-)
Kirchenbücher:
- * 1661, oo 1693, † seit 1713.
Neben einem Bestand an alten Original-Kirchenbüchern, der sich im Diözesanarchiv in Koszalin (Köslin) befindet, sind die Duplikate offenbar an das Staatsarchiv in Koszalin (Köslin) gelangt. Letztgenannte sind durch die Kirche der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen) verfilmt worden.
Literatur:
- Handbuch über die katholischen Kirchenbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz östlich von Oder und Neiße und dem Bistum Danzig, München 1962
- Volkmann, W.: Die Kirchenbücher der katholischen Pfarreien in der früheren Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen, Schneidemühl 1939 (Sonderheft der Grenzmärkischen Heimatblätter)
Katholische Kirchengemeinde Slawianowo (Steinmark)