Das Bistum Kalisch (lat.: Dioecesis Calissiensis, poln.: Diecezja kaliska) ist eine in Polen gelegene römisch-katholische Diözese mit Sitz in Kalisch (poln. Kalisz). Es wurde am 25. März 1992 durch Papst Johannes Paul II. mit der Apostolischen Konstitution Totus Tuus Poloniae populus aus Gebietsabtretungen der Bistümer Tschenstochau (Częstochowa), Oppeln und Leslau (Włocławek) sowie der Erzbistümer Breslau, Gnesen (Gniezno) und Posen errichtet und dem Erzbistum Posen als Suffraganbistum unterstellt.
In den Bereich der Forschungsgruppe Kalisch fallen nur die Dekanate, die sich mit dem Gebiet der ehemaligen evangelisch-augsburgischen Diözese Kalisch überschneiden.
Bei der Wiedergabe der Ortsnamen wird, sofern vorhanden, auf den historisch gewachsenen deutschen Ortsnamen abgestellt, der heutige polnische Ortsname ist in runden Klammern angefügt.
Dekanate im Bistum Kalisch |
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Adelnau |
Błaszki |
Bolesławiec |
Bralin |
Czermin |
Dobrzyca |
Festenberg |
Goluchow |
Grabow |
Groß Wartenberg |
Kalisch II |
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Kempen i. Posen |
Konstadt |
Koschmin |
Kozminek |
Krotoschin |
Lututow |
Mixstadt |
Ołobok |
Opatówek |
Ostrow I |
Ostrow II |
Pleschen |
Raschkow |
Schildberg |
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Strenze |
Weruschau |
Zduny |
Zerkow |
Złoczew |
Quelle: