Geschichte der katholischen Kirchengemeinde Ilgen

Ilgen war Stammsitz der Familie Lginski, die im 15. Jahrhundert die Pfarrei gründete und ausstattete. Die Kirche St. Bartholomäus wurde 1857/60 hauptsächlich auf Kosten der Gutsherrschaft, der Patronin Nympha von Kęszycka erbaut und am 17. Juni 1860 vom Erzbischof von Posen konsekriert.
Quellen, die nach dem Ende des II. Weltkrieges erstellt wurden, bezeichnen Ilgen als zugehörig zur Diözese Schneidemühl und zum Dekanat Fraustadt. Der letzte deutsche Seelsorger war Adalbert Grühn.

Filialkirchen

  • Kaltvorwerk
    Auf dem so genannten Johannisberg wurde 1747 durch den damaligen Patron über Ilgen und Kaltvorwerk, Erbherr Alexander Andreas von Radomicki die alte hölzerene durch eine massive Kirche ersetzt.

Ortschaften (Stand Anfang 1939):

  • Ilgen, Kaltvorwerk und Neuguth.

Kirchenbücher:

  • *, oo, † seit 1720.

Der Bestand an Original-Kirchenbüchern befindet sich offenbar in der Gemeinde am Ort. Es gibt eine ganze Reihe Verfilmungen durch die Kirche der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen).

Literatur:

  • Handbuch über die katholischen Kirchenbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz östlich von Oder und Neiße und dem Bistum Danzig, München 1962
  • Die Kirchenbücher der katholischen Pfarreien in der früheren Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen, zusammengestellt von W. Volkmann, als Sonderheft der Grenzmärkischen Heimatblätter, Schneidemühl 1939

Katholische Kirchengemeinde Ilgen

 
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