Die Kirche |
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Rudolf von Tippelskirch, Komtur zu Rhein, erstellte 1503 „dem Bescheiden Nicolaien Schmidt“ eine Handfeste über 66 Hufen zwischen dem „großen Schimon“ und dem See Gurkeln aus. Damit wurde für das Kirchdorf Schmidtsdorf / Schimonken praktisch der Grundstein gelegt.
1566 wurde unter Herzog Albrecht die erste Kirche gebaut. Im Ersten Weltkrieg wurde sie bei den Kämpfen der Winterschlacht schwer beschädigt.
Nach Ende des 1. Weltkrieges konnten die Schmidtsdorfer ihre schöne Kirche, mit „Hilfe aus dem Reich“, in würdiger Form bald wieder herstellen. 1939 hatte Schmidtsdorf 754 Einwohner.
Das älteste Dorf im Kirchspiel ist das 1477 gegründete Gurkeln, dessen Name noch aus prussischer Zeit stammt, 207 Einwohner.
Erlenau / Olschewen, 609 Einwohner, das einst Zawadden hieß, wurde 1540 durch Verschreibung von 50 Hufen an Gregor Monike “an der Luknainischen Hayde“ gegründet.
Weitere Gründungen sind:
1546 Salpia, 347 Einwohner;
1550 Hammerbruch / Rudowken, 370 Einwohner
und 1584 Immenhagen / Mniodunsken, 105 Einwohner.
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Quellen:
Kreisgemeinschaft Sensburg e. V.: Der Kreis Sensburg – unvergessene Heimat, Ortspläne und Einwohnerlisten für den Kreis Sensburg, 438 Seiten. © Kreisgemeinschaft Sensburg e. V.gehe zu: Evangelische Kirchspiele im Kreis Sensburg gehe zu: Forschungsgruppe Sensburg gehe zu: Forschungsstelle Ost- und Westpreußen gehe zu: Ostpreußen – Evangelische Kirche