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Mit seinem 1961 veröffentlichten und von der Landsmannschaft der Deutschen aus Rußland herausgegebenen Buch „Die Auswanderung von Deutschland nach Russland in den Jahren 1763 bis 1862‟ hat Karl Stumpp ein grundlegendes Werk geschaffen. Die Ergebnisse seiner Arbeit sind auch heute noch von Bedeutung, sowohl für die Bevölkerungsgeschichte der Abstammungs- bzw. Herkunftsgebiete, als auch für die Nachfahren der ehemaligen Kolonisten.
Im Jahr 1998 erteilte die Landsmannschaft einer Projektgruppe um E. Wise die Erlaubnis das Buch zu digitalisieren und ein Namensregister zu erstellen, das am 2. Mai 1999 in die so genannten „Odessa Bibliothek‟ als Datenbank einfloß.
Inzwischen liegt das Buch in der im Jahr 2009 erschienenen 9. Auflage vor. Diese enthält ebenso wie die Vorauflagen wichtige Ergänzungen, auch floß die ein oder andere Berichtigung ein.
Das Buch enthält in seinem I. Teil drei alphabetische Verzeichnisse der Aus- bzw. Einwanderer aus Deutschland nach Rußland:
- Ins Wolgagebiet
- Mennoniten
- Ins Schwarzmeergebiet
einschließlich Bessarabien
Krim und Südkaukasus
Die hier hinterlegte Datentabelle enthält 9.920 Datensätze mit Namen von Aus- bzw. Einwanderern aus Deutschland ins Schwarzmeergebiet einschließlich Bessarabien, Krim und Südkaukasus. Es ist angedacht diese Datensätze auf den Stand der 9. Auflage zu aktualisieren und es wäre wünschenswert im Rahmen eines Projektes auch die Namen der ins Wolgagebiet ausgewanderten und der Personen Mennonitischen Glaubens aufzunehmen.
Das als Textdatei vorliegende alphabetische Verzeichnis wurde für die Aufnahme in die Datentabelle von Ursula Hildebrand aufbereitet und nachgearbeitet.
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