Nach der Vertreibung Napoleons kehrte mit dem 3. Februar 1814 Danzig (poln. Gdańsk) unter Preußens Oberherrschaft zurück; worauf die alte Verfassung wiederhergestellt wurde. 1816 wurde Danzig der Sitz der Regierung des Danziger Bezirks, des Oberpräsidiums und des Königlichen Konsistoriums von Westpreußen.
Seit dem 1. Juli 1867 gehörte sie zum Norddeutschen Bund und ab 1. Januar 1871 zum Deutschen Reich.
Bezüglich der Darstellung der Stadtgeschichte wird auf den informativen und ausgewogenen Wikipedia Artikel verwiesen.
Danzig ist eine Hafen- und ehemalige Hansestadt in Polen. Sie liegt westlich der Weichselmündung in der historischen Landschaft Pommerellen und ist Hauptstadt der Woiwodschaft Pommern.
Danzig bildete seit der Kreiseinteilung einen eigenen Stadtkreis. Die Zahl der Einwohner am 1. Dezember 1905 wird in Klammern angefügt.
Quellen:
Stadtgemeinden | |||
Ort | evangelische Kirche | katholische Kirche | Standesamt |
Danzig (160.090) | Danzig | Danzig | Danzig |
Quellen:
Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 Königreich Preußen/Provinz Westpreußen/Regierungsbezirk Danzig/Danzig Stadtkreis (besucht am 14. Februar 2015)
Gemeindelexikon für das Königreich Preußen – Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905 und anderer amtlicher Quellen; Heft II. Westpreußen, Berlin 1908, S. 20-21. Digitalisat in Pommorska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek Pommern; besucht am 08. Juli 2017)
Kreisseite Stadtkreis Danzig – Stand 01.12.1871
Kreisseite Stadtkreis Danzig – Stand 01.12.1885
Westpreußen Stadt- und Landkreise – Stand 01.12.1905