Die Kirche |
Die Rubriken | ||
Geschichte | Personen | Friedhöfe |
Schulen | Dokumente | Karten |
Das Kirchspiel | ||
1401 verlieh Ulrich von Jungingen 45 Hufen an Petzym von Muschkake. Aus diesem Namen hat sich Petzendorf und später Peitschendorf entwickelt. 1934 wurde aus 7 Dörfern des Kirchspiels Aweyden das Kirchspiel Peitschendorf gebildet.
Mit 1645 Einwohnern ist Peitschendorf das größte Dorf im Krs. Sensburg. Es gibt Geschäfte, Gaststätten, Handwerksbetriebe und eine Apotheke. Bahnhof, Post, 2 Sägewerke, Mühle und Molkerei sind vorhanden. Arzt, Zahnarzt und Tierarzt runden das Bild ab.
Weitere Gründungen:
Brödienen, 527 Einwohner, wird 1422 als Zinsdorf erwähnt. Das 700 ha große Gut Möller hatte ein schlossartiges Gutshaus.
Eisenack / Zatzkowen, 234 Einwohner, Herzog Albrecht verschreibt 1552 Michael von Eysack 44,5 Hufen.
Kleinort, 62 Einwohner, zwischen 1650 und 1750 als Schatulldorf mit 2 Hufen gegründet. Im Kleinorter Forsthaus wurde 1887 der berühmte Sohn des Kreises Sensburg, der Schriftsteller Ernst Wiechert, geboren.
Weitere Dörfer im Kirchspiel sind:
Glashütte, 229 Einwohner,
Guttenwalde 241 Einwohner,
und Langendorf, 566 Einwohner, am Langendorfer See.
|
Quellen:
Kreisgemeinschaft Sensburg e. V.: Der Kreis Sensburg – unvergessene Heimat, Ortspläne und Einwohnerlisten für den Kreis Sensburg, 438 Seiten. © Kreisgemeinschaft Sensburg e. V.gehe zu: Evangelische Kirchspiele im Kreis Sensburg gehe zu: Forschungsgruppe Sensburg gehe zu: Forschungsstelle Ost- und Westpreußen gehe zu: Forschungsstelle Ost- und Westpreußen – Evangelische Kirche