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Die Forschungsgruppe Tutschin und Rowno gehört zur Forschungsstelle Wolhynien und beschäftigt sich mit der Geschichte der gleichnamigen ev.-luth. Kirchspiele Tutschin (poln. Tuczyn) und Rowno (poln. Równe).
Im Ort Tutschin bestand bereits vor 1850 ein ev.-luth. Kantorat innerhalb des Kirchspiels Shitomir und gehörte zum ev.-luth. Konsistorium in St. Petersburg. Im Jahr 1888 wurde in Tutschin eine ständige Adjunktur von Shitomir eingerichtet.
Mit dem Ende des Polnisch-Sowjetischen Krieges und dem Friedensvertrag von Riga am 18. März 1921 erfolgte die Teilung Wolhyniens. West-Wolhynien kam zu Polen und Ost-Wolhynien zur Sowjetrepublik Ukraine. Von 1921 bis 1939 gehörte das Kirchspiel Tutschin zum ev.-augsb. Konsistorium in Warschau.
In Rowno wurde im Jahr 1902 eine ständige Adjunktur von Tutschin eingerichtet. Unter Leitung des Konsistorium in Warschau war Rowno in den Jahren 1921-1939 ein eigenständiges Kirchspiel. 1936 wurde das Kirchspiel Kostopol von Tutschin und das Kirchspiel Dubno von Rowno abgeteilt. Im Jahr 1937 gingen einzelne Gemeinden vom Kirchspiel Rowno in das neugegründete Kirchspiel Kowel über.
1939 brach der 2. Weltkrieg aus. Im Herbst 1939 begann die Umsiedlung der Deutschen aus West-Wolhynien in den Warthegau und anderswo. Im Jahr 1943 verließen ca. 40.000 Deutsche Ost-Wolhynien beim Rückmarsch der deutschen Wehrmacht. Die letzten Kirchgemeinden hörten auf zu existieren.
Ansprechpartner Leitung der Forschungsgruppe |
Die Forschungsgruppe gehört zur AGoFF-Forschungsstelle Wolhynien. Regina Steffensen |
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