Hilfsmittel für genealogische Forschungen in der Bukowina

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Besonderheiten im Forschungsgebiet

Die Bukowina gehörte ab 1775 zur Habsburger Monarchie und nach 1918 zu Rumänien. Mit der Unterzeichnung der Pariser Friedensverträge am 10. Februar 1947 wurde die Bukowina zweigeteilt: der nördliche Teil kam zur Ukrainischen Sowjetrepublik (USSR) innerhalb der Sowjetunion und der südliche Teil zu Rumänien.

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Militärunterlagen

Die Dokumente aus der habsburgischen Zeit (1775-1918) befinden sich überwiegend im Kriegsarchiv Wien. Dazu gehören u.a.:

  • Personalunterlagen zu Offizieren, Unteroffizieren, Mannschaften und Beamten von etwa 1740 bis 1918 (Musterlisten, Grundbuchblätter, Conduite- und Qualifikationslisten sowie Dienstbeschreibungen der Generäle und Offiziere, Militärmatriken, Pensionsbücher, Verlust- und Gefangenenlisten des 1. Weltkrieges etc., Belohnungsakten 1789-1958, also Unterlagen zu verliehenen militärischen Auszeichnungen, denen das Archiv des Militär-Maria-Theresienordens angeschlossen ist.)
  • Feldakten mit Material zu den Operationen österreichischer Feldarmeen vom 16. Jahrhundert bis 1882 (Alte Feldakten und Armeeakten) sowie zum 1. Weltkrieg 1914-1918 (Armeeoberkommando, Neue Feldakten).
  • Eine Kurzbeschreibung mit der Adresse zum Kriegsarchiv Wien, zusammengestellt von Günter Ofner auf familia-austria.at

Vor wenigen Jahren wurden die Österreichisch-Ungarischen Verlustlisten aus dem I. Weltkrieg erfasst. Fast 2,7 Millionen Soldaten (Verwundete, Kriegsgefangene, Tote, Vermißte) wurden erfasst. Darin enthalten sind 36.014 Einträge aus der Bukowina.

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Forschungsgruppe Bukowina
Forschungsstelle Galizien und Bukowina (Buchenland)

 
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