Die folgende Aufstellung/Gliederung entspricht der Kreiseinteilung in den Regierungsbezirken Ende des Jahres 1818. Diese Gliederung blieb im Wesentlichen bis zum Ende des Jahres 1918 bestehen. Ausgenommen hiervon waren die 1845 erfolgte Aufteilung des Kreises Lauenburg-Bütow in die Kreise Lauenburg und Bütow.
Zum 01. September 1872 wurde der Kreis Fürstenthum (ehem. Bistum Camin) in die Kreise Bublitz, Köslin und Colberg-Cörlin geteilt.
Weiter wurden gebildet die Stadtkreise Stettin zum 16. März 1857, Stolp zum 15. März 1895, Stargard zum 1. April 1901 und Greifswald zum 1. April 1913, wobei umfassendere Veränderungen im Regierungsbezirk Köslin erfolgten.
Regierungsbezirk Stettin |
||
Anklam | Demmin | Greifenberg |
Greifenhagen | Kammin | Naugard |
Pyritz | Randow | Regenwalde |
Saatzig | Stettin-Stadt | Ukermünde |
Usedom-Wollin |
Regierungsbezirk Köslin |
||
Belgard | Bublitz | Bütow |
Dramburg | Köslin | Kolberg-Körlin |
Lauenburg | Neustettin | Rummelsburg |
Schivelbein | Schlawe | Stolp |
Regierungsbezirk Stralsund |
||
Franzburg | Greifswald | Grimmen |
Rügen |
Quellen:
Hubatsch, Walther (Hrsg.): Grundriss zur deutschen Verwaltungsgeschichte – 1815-1945, Reihe A, Preußen, Bd. 3: Pommern, bearb. v. Dieter Stüttgen, Marburg/Lahn 1975, S. 21 ff. (28), S. 49 ff. (55) und S. 85 ff. (89)
Vergleiche hierzu die Kreiseinteilung Stand 1. Dezember 1885
Vergleiche hierzu die Kreiseinteilung Stand 1. Dezember 1905
Vergleiche hierzu die Kreiseinteilung Stand 1. Oktober 1932