Das Ascher Ländchen war Reichslehen und gehörte den Herren von Zedtwitz, die ermöglichten, dass die inzwischen gebildeten evangelischen Gemeinden die Gegenreformation überstanden. Ende des 18. Jahrhunderts wurde das Land Bestandteil Böhmens, allerdings behielt es Sonderrechte in Bezug auf die Religion. Die Gemeinden bildeten ein direkt der Statthalterei Prag unterstelltes Inspektorat, welches von den Grafen von Zedtwitz bestellt wurde.
Die Evangelische Superintendentur A.B. Asch bestand zwischen 1869 und 1918 und war eine Diözese der Evangelischen Kirche A.B. in Österreich. Nach dem 1918 erfolgten Verbot, die Verbindung zur Evangelische Kirche A. B. in Österreich aufrechtzuerhalten, löste sich die Superintendentur auf und die Gemeinden schlossen sich 1922 als Kirchenkreis Asch der Deutschen Evangelischen Kirche in Böhmen, Mähren und Schlesien an.
| Die Gemeinden | ||
| Asch | Neuberg | Roßbach |
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