Familienstammfolgen und Beiträge für das Kirchspiel Seehesten

Alle die hier dargestellten Beiträge sind von unschätzbarem genealogischem Wert, da für das Kirchspiel Seehesten nur Taufen (1649-1828) und Heiraten (1731–1772) zur Auswertung zur Verfügung stehen. Mit diesen Beiträgen/Quellen können Familienstammfolgen zu den bereits erfassten Personen aus dem Seehestener Kirchbuch B603 (1731-1750) hergestellt werden. Besonders die Quelle „Konfirmanden 1785,1788-1789,1793-1840,1883-1889, Archiwum Państwowe w Olsztynie (93/0 Kościół ewangelicki w Szestnie)“ setzt uns in die Lage, Familienstammfolgen von 1700 – 1889 darzustellen.

Übersicht der aktuell erfassten Personen aus dem Kirchspiel Seehesten

 

Evangelische Kirche zu Seehesten   Kanzel der evangelischen Kirche zu Seehesten
 
Evangelische Kirche zu Seehesten   Kanzel der evangelischen Kirche zu Seehesten

 

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Beitragsname Inhaltsbeschreibung Quelle Bearbeiter / Autor
Konfirmanden 1785,1788-1789,1793-1840,1883-1889 Konfirmanden aus den dem Kirchspiel Seehesten (1785,1788-1789,1793-1840,1883-1889). Die Beiträge wurden an Hand der Primärquelle Archiwum Państwowe w Olsztynie (93/0 Kościół ewangelicki w Szestnie) transkribiert.

Konfirmanden 1785  Konfirmanden 1788  Konfirmanden 1789 Konfirmanden 1793 Konfirmanden 1794 Konfirmanden 1795
Archiwum Państwowe w Olsztynie
93/0 Kościół ewangelicki w Szestnie (1785,1788-1789,1793-1840,1883-1889)
AGoFF FGR Sensburg
Schüler 1775/1777 Schüler des Domänenamtes Seehesten im Kreis Sensburg in den Jahren 1775/1777 AGoFF – AOFF – Band 15 Marianne Stanke
Seehester Huldigungseid von 1758 Darstellung der Personen, die 1758 Kaiserin Elisabeth I. von Rußland den Huldingungseid leisteten (Russeneinfall – Siebenjähriger Krieg)

Personen, die den Huldigungseid abgelegt haben
Karl Templin: Unsere masurische Heimat. Zum hundertjährigen Bestehen des Kreises Sensburg. Sensburg 1926, S. 228-231 AGoFF FGR Sensburg
Trauungen 1775 – 1779 Trauungen im Kirchspiel Seehesten 1775 – 1779. Während einer Forschungsreise nach Polen, ist Fr. Stanke im Ermländischen Diözesanarchiv in Allenstein auf Trauungseintragungen des evangelischen Kirchspiels Seehesten in Ostpreußen gestoßen. Zwischen vielen Akten entdeckte sie zwei Signaturen von evangelischen Kirchspielen, es waren Seehesten und Seelesen. Als Quelle sind die Manuskripte der Eintragungen, die sich unter der Signatur: Szestno 1 – 1765-1835 befinden. Ostdeutsche Familienkunde – Bd. 15, 47.-48. Jahrg. (1999-2000) – Jrg. 47, Hft. 1 (Jan./März 1999) Marianne Stanke
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Familienstammfolge Inhaltsbeschreibung Quelle Bearbeiter / Autor
Stammfolge Mekelburg Die Familie Mekelburg in Wilkendorf und deren Nachkommen im Amt Seehesten

Den aktuellen Recherchen zur Folge waren viele der im Amt Seehesten ansässigen Mekelburg‘s abstammend aus Wilkendorf im Hauptamt Rastenburg, Kirchspiel Bäslack. Wilkendorf war ein Straßendorf an der Straße von Rastenburg nach Sensburg. Das „Freidorf Wilkendorf“ lag in der äußersten Ecke des Hauptamt Rastenburg in südwestlicher Richtung und war somit in räumlicher Nähe zum Amt Seehesten gelegen. Nachfahren dieser Wilkendorf Linie sind im Amt Seehesten in Polschendorf, Langenbrück, Weiüenburg, Reuschendorf, Peitschendorf, Rudwangen und Proberg nachweisbar.
siehe Beiträge Heide Allmendinger

Lothar Krieger
Stammfolge Wentzel / Wenzel Die Schmid- und Krugbesitzerfamilie Wentzel in Seehesten

Spitzenahn der Familie war der Schmid Michael Wentzel, * um 1690 in Bäslack, Amt Rastenburg. Michael Wenzel war bis 1715 Fahnenschmied im preußischem Heer und kam 1715 als Schmiedegeselle nach Seehesten. Dort war er Geselle beim Schmiedemeister Georg (Jorek) Jonas, dessen Tochter Catharina er 1720 heiratete. Michael Wenzel war bis zu seinem Tod 1769 Dorf-, Amstschmied und Krugwirt in Seehesten. Die Familie kann bis 1945 im Kirchspiel Seehesten nachgewiesen werden.
Aus alten Kirchenbüchern – Dokumentarisches Auswertungsbeispiel aus alten Kirchbuch-Beurkundungen. Eine familienkundliche Plauderei von Hans Hartkopf: Sedina Archiv. 2. Jahrgang, 1956, Folge 1

Kirchenbuch Seehesten B603-605 (Staatsarchiv Leipzig) von 1731 bis 1825

Konfirmanden im Kirchspiel Seehesten / Archiwum Państwowe w Olsztynie
Lothar Krieger
Stammfolge Krüger/Krieger Die Familie Krüger / Krieger im Kirchspiel Seehesten und deren Nachkommen im Kreis Sensburg

Nach einer Familienüberlieferung soll die Familie Krieger zur Gruppe der Salzburger Emigranten gehören. Der Name ‟Krieger‟ kommt jedoch unter Salzburger Emigranten nicht vor und ist auch im Salzburgischen nicht üblich, da hier die Worte Krug und Krüger nicht gebräuchlich waren. Den Recherchen zufolge ist die Familie im Domänen Amt Seehesten / Kreis Sensburg (Kirchspiel Seehesten, Sensburg-Land und Warphunen ) alteingesessen gewesen. Mit der Zeit hat sich der Familienname, wie im masurischen oft üblich, von Krueger / Kruger in Krieger gewandelt.
siehe Beiträge

EZA Berlin, Sensburg, Kreis Sensburg/Ostpreußen
Taufen (1649-1945)
Heiraten (1766-1945)
Todesfälle (1682-1945)
Heide Allmendinger

Lothar Krieger
Stammfolge Glowienka Die Familie Glowienka im Kirchspiel Seehesten und deren Nachkommen im Kreis Sensburg

Die Familie Glowienka war im Kreis Sensburg und Nachbarkreisen weit verbreitet und ist in vielen Kirchenbüchern und Standesämtern nachweisbar. Im „Grünen Buch‟ der Kreisgemeinschaft Sensburg wird für das Jahr 1938 die Familie in folgenden Orten genannt: Stangenwalde (Polschendorf), Seehesten, Warpuhnen, Kerstinowen (Kersten), Giesenau (Giesewen), Bagnowen und Sensburg.
Kirchenbuch B603 (Staatsarchiv Leipzig) von 1731 bis 1750

EZA Berlin, Sensburg, Kreis Sensburg/Ostpreußen
Taufen (1649-1945)
Heiraten (1766-1945)
Todesfälle (1682-1945)
Heide Allmendinger

Lothar Krieger
Stammfolge Skrotzki Die Kölmer und Schulzen Familie Skrotzki aus Polschendorf im Amt Seehesten und Kreis Sensburg

Die Häufigkeit des Namens im südlichen Masuren lässt drauf schließen, dass die Familie über das Amt Johannisburg in das Amt Seehesten eingewandert ist. Im Amt Seehesten ist die Familie „Skrot(d)zki“ seit Anfang des 17. Jahrhunderts nachweisbar. Spitzenahn der Familie in Polschendorf im Amt Seehesten war ein „Wilhelm Skrotzki“ (* um ca. 1650). Im Huldigungseid von 1642 „Amt Seehesten und Stadt Sensburg“ wird ein Wilhelm Skrotzki als „Kämmerer“ (Steuereinnehmer und Verwalter) in Sensburg benannt. Ob dieser Wilhelm Skrotzki der Vorfahre, der in Polschendorf ansässigen Skrotzki‘s war, kann abschließend genealogisch nicht gesichert nachgewiesen werden. Die Familie Skrotzki war im Kreis Sensburg und Nachbarkreisen weit verbreitet und ist in vielen Kirchenbüchern und Standesämtern nachweisbar. Im „Grünen Buch‟ der Kreisgemeinschaft Sensburg wird für das Jahr 1938 die Familie in folgenden Orten genannt: Stangenwalde (Polschendorf), Seehesten, Proberg und Fasten.
siehe Beiträge

EZA Berlin, Sensburg, Kreis Sensburg/Ostpreußen
Taufen (1649-1945)
Heiraten (1766-1945)
Todesfälle (1682-1945)
Heide Allmendinger

Lothar Krieger
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