Kategorie FST Sudetenland – offen

Evangelische Gemeinde Reichenberg

Wie in den umliegenden Gebieten hatte sich Reichenberg schnell der Reformation angeschlossen. Doch der Druck infolge der Gegenreformation nahm immer mehr zu und spätestens am Ende des Dreißigjährigen Krieges konnte dem Zwang zur Rückkehr zur katholischen Lehre nur durch die Flucht ins benachbarte Sachsen entgangen werden, wobei es Jahrzehnte dauerte, bis die Glaubensflüchtlinge wirklich vor ... Weiterlesen...

Evangelische Superintendentur A.B. Asch

Das Ascher Ländchen war Reichslehen und gehörte den Herren von Zedtwitz, die ermöglichten, dass die inzwischen gebildeten evangelischen Gemeinden die Gegenreformation überstanden. Ende des 18. Jahrhunderts wurde das Land Bestandteil Böhmens, allerdings behielt es Sonderrechte in Bezug auf die Religion. Die Gemeinden bildeten ein direkt der Statthalterei Prag unterstelltes Inspektorat, welches von den Grafen von ... Weiterlesen...

Evangelische Superintendentur A.B. Mähren und Schlesien

Die Evangelische Superintendentur A.B. Mähren und Schlesien bestand zwischen 1784 und 1918. Mit dem Ende Österreich-Ungarns verbot die tschechische Regierung den Verbleib der Gemeinden bei Österreich. Die tschechischsprachigen Gemeinden schlossen sich der Evangelischen Kirche der Böhmischen Brüder an, die deutschsprachigen Gemeinden der am 15. Oktober 1919 gegründeten Deutschen Evangelischen Kirche in Böhmen, Mähren und Schlesien. ... Weiterlesen...

Evangelische Superintendentur A.B. Ostböhmen

Die Evangelische Superintendentur A.B. Ostböhmen bestand zwischen 1900 und 1918. Es waren hauptsächlich tschechischsprachige Gemeinden. Im Jahr 1903 beschloss die Versammlung der Superintendentur gleichwertig neben die Confessio Augustana die Confessio Bohemica zu stellen. Und zwei Jahre später, 1905, fanden viele Feierlichkeiten anlässlich des 500. Todestages von Jan Hus statt, Höhepunkt einer neohussitischen Bewegung, die auf ... Weiterlesen...

Evangelische Superintendentur A.B. Westböhmen

Die Superintendentur bestand zwischen 1900 und 1918. Amtssitz war Aussig. Zu ihr gehörten zuletzt 36 deutschsprachige Gemeinden, die in die drei Seniorate Eger, Elbe und Iser gegliedert waren. Seniorat Eger Böhmisch Budweis Eger Falkenau Fleißen Karlsbad Marienbad Pilsen Prag (deutsch) Saaz Weipert Seniorat Elbe Aussig Haber Görkau-Rotenhaus Karbitz Komotau Leitmeritz Rosendorf Schreckenstein Makowisko Teplitz Tetschen ... Weiterlesen...

Die Evangelische Kirche in Böhmen, Mähren und Österreichisch Schlesien

Im österreichischen Teil des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation, zu dem Böhmen, Mähren und auch Schlesien gehörten, verbreiteten sich reformatorische Bestrebungen sehr schnell. Die Schriften Martin Luthers wurden wenige Jahre nach ihrer Veröffentlichung hier schon nachgedruckt, wobei vor allem Breslau und Wien die Hauptzentren dafür waren. Andererseits waren die Protestanten z.T. auch starken Verfolgungen ausgesetzt. ... Weiterlesen...

Forschungsstelle Sudetenland – Sammlung von Personen- und Familiendaten

Die AGoFF unterhält für das Forschungsgebiet Sudetenland Datensammlungen zu Personen und Familien. Ein Teil dieser Datensammlungen ist im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen wie z.B. Personendaten- und Urheberrechtsschutz für jedermann zugänglich, ein anderer nur für Mitglieder des Vereins, je nach Festlegung des oder der Bearbeiter.   Überregional   Regional   Kreis Kreis Hohenelbe: Transportlisten   gehe ... Weiterlesen...

Verwaltungsgliederung 1885

  Landesteil Böhmen Asch(Aš) Aussig(Ústi nad Labem) Beneschau(Benešov) Bischofteinitz(Horušův Týn) Blatna(Blatná) Böhmisch Brod(Český Brod) Böhmisch Leipa(Česká Lipa) Braunau(Broumov) Brüx(Most) Budweis(Budějovice) Časlau(Časlav) Chotěboř(Chotěboř) Chrudim(Chrudim) Dauba(Dubá) Deutsch Gabel(Německé Jablonné) Deutschbrod(Německý Brod) Eger(Cheb) Falkenau(Falknov) Gablonz an der Neiße(Jablonec nad Nisou) Graslitz(Kraslice) Hohenelbe(Vrchlabi) Hohenmauth(Vysoké Mýto) Hořowitz(Hořovice) Jičin(Jičin) Jungbunzlau(Mláda Boleslav) Kaaden(Kadaň) Kaplitz(Kaplice) Karlsbad(Karlovy Vary) Karolinenthal(Karlin) Klattau(Klatovy) Kolin(Kolin) Komotau(Chomutov) Königgrätz(Hradec Králové) ... Weiterlesen...

Forschungsstelle Sudetenland – Forschungsgebiet Sudetendeutsche

Die Bezeichnung „Sudetendeutsche“, die der Wanderlehrer des Bundes der Deutschen und spätere Reichsratabgeordnete Franz Jesser (1869–1954) 1902 in der Zeitschrift „Volksbote“ erstmals für die deutschsprachige Bevölkerung in den Kronländern Böhmen, Mähren und Schlesien der Österreichisch-Ungarischen Monarchie benutzte und in der Folgezeit prägte, bürgerte sich nach der Bildung der Tschechoslowakei im Jahre 1918 für die deutsche ... Weiterlesen...

Forschungsstelle Sudetenland – Forschungsregion Österreichisch-Schlesien

Das Herzogtum Ober- und Niederschlesien war ein Teil der Länder der Böhmischen Krone innerhalb der Habsburgermonarchie. Es umfasste nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 und der Inbesitznahme des größten Teils Schlesiens durch Preußen eine relativ geringe Fläche, die zur Unterscheidung von Preußisch Schlesien meist nur Österreichisch-Schlesien genannt wurde. Von 1850 bis 1918 war es Kronland ... Weiterlesen...

 
nav nav
nach oben
Die Inhalte der Website und das Menü sind so umfangreich, dass wir empfehlen, das Querformat zu benutzen.