Ostpreußen – Stadt- und Landkreise (1871)


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Die folgende Aufstellung / Gliederung entspricht der Kreiseinteilung in den Regierungsbezirken mit Stand 1. Juli 1818, die im Wesentlichen bis bis April 1887 fortbestand. Der Gebietßtand entspricht dem Stand vom 1. Dezember 1871. Da die Standesämter in Preußen erst zum 1. Oktober 1874 eingerichtet wurden, gibt es keine Zuordnung zu Standesamtbezirken. Eine Zuordnung zu einer evangelischen oder katholischen Kirchengemeinde wurde ebenfalls nicht erhoben oder zumindest nicht veröffentlicht.

Im Regierungsbezirk Königsberg wurde am 29. März 1828 der Stadtkreis Königsberg auf den umwallten Kern beschränkt und am 1. April 1843 tauschte der Kreis Goldap das Kirchspiel Mehlkehmen gegen das Kirchspiel Tollmingkehmen des Kreises Stallupönen.

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Regierungsbezirk Königsberg
Allenstein Braunsberg Preußisch Eylau
Fischhausen Friedland Gerdauen
Heiligenbeil Heilsberg Preußisch Holland
Königsberg
Stadtkreis
Königsberg
Landkreis
Labiau
Memel Mohrungen Neidenburg
Ortelsburg Osterode i. Pr. Rastenburg
Rössel Wehlau

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Regierungsbezirk Gumbinnen
Angerburg Darkehmen Goldap
Gumbinnen Heydekrug Insterburg
Johannisburg Lötzen Lyk
Niederung Oletzko Pillkallen
Ragnit Sensburg Stallupönen
Tilsit

Quellen:
Hubatsch, Walther (Hrsg.): Grundriss zur deutschen Verwaltungsgeschichte – 1815-1945, Reihe A, Preußen, Bd. 1: Ost- und Westpreußen, bearb. v. Dieter Stüttgen, Marburg/Lahn 1975, S. 27 ff. (34) und 76 ff. (83)
Wikipedia Artikel Liste der Landkreise in Ostpreußen (besucht am 18. Juli 2014)

Vergleiche hierzu die Kreiseinteilung Stand 1. Dezember 1885
Vergleiche hierzu die Kreiseinteilung Stand 1. Dezember 1905
Vergleiche hierzu die Kreiseinteilung Stand 1. September 1931

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Kreiseinteilung Ostpreußen – Übersicht
Forschungsstelle Ost- und Westpreußen

 
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